Leben mit Yoga in Leverkusen gibt es nun schon seit 15 Jahren. 15 Jahre – in denen ich mich meiner Arbeit mit viel Energie, Liebe und Professionalität gewidmet habe.
Der praktische Erfahrungsschatz, den ich in dieser Zeit sammeln durfte, sowie meine Ausbildungen, gehen weit darüber hinaus, Yogaübungen anzuleiten. Sie bieten ganzheitliche Unterstützung zu gesundheitlichen oder alltäglichen Themen und ermöglichen es, Menschen individuell zu begleiten.
Meine Arbeit erfolgt auf der Basis von Achtsamkeit und ist körper-, ressourcen- und bindungsorientiert. Denn in meinen Augen ist unsere größte Gesundheitsressource: Eine starke und wohlwollende Verbindung mit sich selbst. Aus dieser Verbindung heraus kann vieles sich entfalten: Gesundheit, gute Beziehungen und das Gefühl von innerem Glück, Zufriedenheit und Leichtigkeit.
Meinen ersten Kontakt mit Yoga hatte ich mit Ende Zwanzig und die unmittelbare Wirkung hat mich sofort fasziniert: Durch die Yoga Praxis fühlte ich mich ruhiger, präsenter und kraftvoller – und auf eine Weise verbunden mit meinem Körper und mir, die ich so bisher noch nicht kannte. Diese Erfahrung hat mich beim Yoga bleiben und mich im Jahr 2004 meine erste vierjährige Yoga Lehrausbildung bei der GGF in Düsseldorf beginnen lassen.
Bald begann ich Yoga in Leverkusen und Köln zu unterrichten und bemerkte sehr schnell: Es ist mir Freude und Berufung, Menschen mit Yoga zu begleiten – hin zu mehr körperlichem Wohlbefinden, mentaler Ruhe und innerer Balance.
Während meiner ersten Jahre mit Yoga entwickelte mein Körper Beschwerden, die meinen Weg mit Yoga deutlich verändert haben. Phasenweise spürte ich Schmerzen im unteren Rücken und hatte Probleme mit dem ISG. In dieser Zeit begann ich mit einer weiteren zweijährigen therapeutischen Yoga Ausbildung und bekam Einblicke in anatomische und ganzheitliche Prinzipien. Darüber verbesserten sich nicht nur meine Beschwerden. Auch die Art und Weise, wie ich Yoga verstand und lehrte, veränderte sich – sie wurde gesundheitsorientierter und ganzheitlicher. Ich verstand, dass der Körper kein Objekt ist, sondern ein lebendiger, weiser Organismus, der unmittelbar mit unserer Seele und mit allem, was wir je erlebt, gefühlt und gedacht haben, verbunden ist.
Eine Erkenntnis, die mich seit dieser Zeit begleitet, ist: Der Körper hat immer Recht mit dem, was er uns spiegelt – und wir tun gut daran, auf ihn zu hören und ihn zu unterstützen.
Als ich 2009 'Leben mit Yoga' gründete, entstand dieser Name aus einem persönlichen Wunsch heraus: Ich wollte Yoga auf eine moderne und alltagsnahe Weise vermitteln, die dabei hilft, leichter mit Belastungen und Stress umgehen zu können. Selbst feinfühlig für die Auswirkung, die Stress auf Körper und Geist hat, spürte ich sehr deutlich: Wenn mein Kopf angespannt ist, dann ist es auch mein Körper – und umgekehrt.
Ich beschäftigte mich mit Achtsamkeit und Meditation und bildete mich weiter in modernen Methoden der Stressbewältigung und des Resilienztrainings. In den folgenden Jahren unterrichtete ich Yoga in diversen Unternehmen, konzipierte Formate wie "Yoga im Arbeitsalltag" und gab Trainings zu "Yoga und Resilienz".
Randvolle Terminkalender, permanente Ablenkung und ein Gefühl von Unruhe oder innerer Getriebenheit – dies ist für viele Menschen der Normalzustand. Doch was normal erscheint, ist noch lange nicht gesund. Wenn Stress und Hektik unseren Alltag dominieren, hat dies gravierende Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele – alles gerät leichter aus dem Gleichgewicht: unsere innere Balance, unsere körperliches und mentales Wohlbefinden.
Die Praxis von Yoga bietet vielfältige Möglichkeiten, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen. Darüber hinaus sind es die Gewohnheiten in unserem Alltag, die uns helfen in Balance zu bleiben. Eine meiner liebsten Gewohnheiten ist es: Anzuhalten – mittendrin und ganz egal, was gerade los ist. Einfach eine Pause einlegen und mich verbinden: Meine Umgebung wahrnehmen, den Atem fühlen und meinen Körper. Spüren: Ich bin jetzt hier! Den Augenblick einfach nur genießen oder bewusst wahrzunehmen: Was ist jetzt gerade los? Was braucht jetzt es – von mir oder für mich?
Aktuell verändert unsere Welt sich enorm, was für uns alle spürbar und mit einem zusätzlichen Maß an Ungewissheit, Unsicherheit und Stress verbunden ist. Für immer mehr Menschen werden Erschöpfung und innere Unruhe zur alltäglichen Herausforderung. Dürfen wir den Themen Gesundheit und Stressbewältigung mehr Bedeutung geben? Dürfen wir erkennen, dass wir besser leben und gesunden in Sicherheit, Ordnung, Klarheit und Wahrheit – als unter Chaos und Stress? Dürfen wir mehr Ruhe und Einfachheit in unser Leben einladen? Mehr von dem, was uns hilft, den Anforderungen des Alltags leichter zu begegnen?
Gerne unterstütze ich Dich dabei – über ein ganzheitliches Konzept aus Bewegung, Entspannung, Stressbewältigung, Achtsamkeit und Energiearbeit.