Was passiert bei Entspannung im Gehirn?

Yoga, Entspannung und Achtsamkeit in Leverkusen Alkenrath

Über Entspannungstechniken ist es möglich, das Gehirn so zu beeinflussen, dass unsere Hirnwellen langsamer, geordneter und kraftvoller werden. 

 

Im Folgenden erfährst Du ein wenig mehr dazu, welche Hirnströme unser Gehirn produziert und mit welchen Methoden sich Gehirnwellen fördern lassen, die mit Wohlbefinden, Erholung und Regeneration einhergehen.

Unser Alltagsbewusstsein – Beta und Gamma

Beginnen wir im Alltag: Im aktiven Wachzustand sind vorwiegend schnelle Hirnströme von Beta und Gamma messbar. Sie schwingen in einer Frequenz von 14 bis 30 Hz – je nachdem ob wir eher aufmerk­sam, wach und konzentriert sind, oder eher ängstlich, besorgt, gestresst oder ob wir körperliche oder mentale Spitzenleistungen vollbringen.

Jene Hirnströme, die mit zunehmender Entspannung entstehen, sind Alpha, Theta und Gamma.

Alpha – entspannt und lernbereit

Sobald wir uns entspannen, nehmen die Alpha-Wellen von 8-13 Hz zu. Über sie entsteht ein ruhiges und wohliges ­Gefühl – der Alpha-Zustand, der auch während der Yoga Praxis erfahren werden kann.

 

Alpha-Wellen verstärken die parasympathischen Funktionen und unterstützen die Heilungsprozesse des Körpers. Im Alpha-Zustand sind ­wir kreativ, offen, lösungsorientiert sowie lern- und aufnahmebereit für Neues – ein idealer Zustand, um sich wieder dem Alltag zuzuwenden.

Theta – Regeneration und Zugang zum Unterbewusstsein

Je mehr wir von Ruhe und Entspannung in einen schläfrigen Dämmerzustand gelangen, umso mehr produziert unser Gehirn die langsameren, kraftvollen Theta-Wellen von 4 bis 8 Hz.

 

Theta-Wellen treten beim Einschlafen auf, im Zustand der Meditation und bei Entspannungstechniken, die im Liegen ausgeführt werden. Theta-Wellen öffnen den Zugang zu unserem Unterbewusstsein, sodass unbewusste Ressourcen in diesem Zustand aktiviert werden können.

 

Wenn ­Theta-Wellen über längere Zeit regelmäßig produziert werden, stellt sich ein ideales vegetatives Gleichgewicht zwischen Parasympathikus und Sympathikus ein und die Regeneration des Körpers wird wirksam unterstützt.

Delta – Trance und Heilung

Delta-Wellen sind mit ihrer Frequenz von 0,1-4 Hz sind noch langsamer und kraftvoller als Theta-Wellen. Sie  entstehen kurz nach dem Einschlafen, in den Tiefschlafphasen oder können während Trance und Hypnose gemessen werden.

 

In solchen Zuständen kommt es zu einer Ausschüttung von heilenden Wachstumshormonen und einer Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte. Auch der Prozess der Regeneration und Erneuerung unserer Zellen wird angeregt, was sich positiv auf unsere Gesundheit und den Alterungsprozess auswirkt.

Entspannung lässt sich übertragen

Hast Du schon einmal erfahren, dass Du über die Präsenz einer bestimmte Person und ihrer Stimme besonders gut zur Ruhe kommen kannst?

 

Bereits in der 60er Jahren fanden Wissenschaftler heraus, dass Stimmen, Klänge und die Schwingung einer Person, eine Wirkung auf unsere Gehirnwellen und deren Schwingungsfrequenz haben.

 

Unser Gehirn passt sich permanent der Schwingung seiner Umgebung an. Während einer geführten Meditation folgt das Gehirn einem akustischen Reiz, wie dem Klang einer Stimme, und beginnt in eben dieser Frequenz zu schwingen. Dabei produziert es eigene Frequenzen, die den vorgegebenen Impulsen entsprechen.

 

Dieser natürliche Vorgang wird seit Tausenden von Jahren in der Energiearbeit angewendet  in Verbindung mit bestimmten Yoga- und Zenübungen, Meditation oder anderen Mentaltechniken.

 

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